Östliches Mittelmeer - 07/2022
Routenänderungen können jederzeit und ohne Vorankündigung aufgrund von Wetter oder anderen Umständen passieren.
Civitavecchia
Nach einer kurzen Winterpause und einer vorangegangenen Italien-Rundreise ging es wieder auf ein Schiff von NCL. Dieses Mal sollte uns die Norwegian Escape, das nach Passagierzahl größte Schiff der NCL-Flotte, ins östliche Mittelmeer bringen und das wieder in einer Haven Kabine: einer Haven-Spa-Suite. Whirlpool mit Aussicht auf das Meer im Zimmer. Der schon bekannte Sekt-Empfang und persönliche Betreuung vom Butler. An dieses Leben kann man sich wahrlich gewöhnen.
Livorno
Auch auf dieser Reise haben wir uns dazu entschlossen die Annehmlichkeiten des Haven-Bereichs voll und ganz auszukosten und blieben in diesem Hafen an Bord. Das Haven Sonnendeck ist auf der Escape um einiges größer und mit eigenem Whirlpool. Das Personal am Pooldeck war leider, im Gegensatz zu dem auf der Epic, etwas überfordert und so bekamen wir noch kostenlos den Zugang zum exklusiven Vibe Beach-Club, der direkt dem Haven-Bereich angeschlossen ist und für nicht Haven-Gäste einen aufpreisigen Rückzugsort ohne Kinder bietet.
Neapel
Nachdem die Ausgrabungen von Pompei schon bei der letzten Kreuzfahrt am Plan standen, erkundeten wir diesmal die Stadt Neapel selbst. Der Hafen liegt direkt im Zentrum der Altstadt und so kommt man zu Fuß ohne Probleme zu allen Plätzen und Gassen, die man sich hier ansehen möchte. Nach einem gut drei-stündigen Spaziergang durch die Innenstadt ging es hungrig zum Lunch ins Haven-Restaurant. Hier wird einem jeder Wunsch von den Lippen abgelesen und egal ob es eine spezielle Sauce aus einem der anderen Restaurants an Bord ist, die man zu seinem Burger möchte oder ob es eine Nachspeise vom Buffett ist. Es wird einem nach Wunsch zubereitet und serviert.
Dubrovnik
Dubrovnik, berühmt für ihre Stadtmauern aus dem 13. Jahrhundert und ihre reiche Geschichte, muss man einmal im Leben gesehen haben. Vom Hafen aus mit Uber oder Taxi in wenigen Minuten erreichbar beeindruckt die Altstadt mit kopfsteingepflasterten Gassen, barocken Palästen und gotischen Kirchen. Zum Höhenpunkt des Tages zählt ein Spaziergang auf der Stadtmauer, den man vor Ort bezahlen muss und der nicht ganz günstig ist. Hier kann es zur Mittagszeit recht heiß werden. Auch nach diesem wunderschönen Stadtrundgang ging es wieder zurück und wir folgten der Tradition und ließen uns im Haven-Restaurant verwöhnen.
Bar
Dieser Stopp wurde anstatt der montenegrinischen Hafenstadt Kotor eingeschoben. Schon vom Schiff aus konnte man sehen, dass es sich um eine Notlösung handelte, denn wir legten in einem Industriehafen ohne jegliche touristische Infrastruktur an. Daher entschlossen wir uns auch hier wieder auf dem Schiff zu bleiben und die Vorzüge des Havens zu genießen.
Messina
In Messina angekommen führte uns unser Weg durch die Stadt vorbei an Parks, Geschäften und lokalen Künstlern. Mit etwas Ausdauer kann einen kleinen Hügel in der Stadt erreichen, von dessen Spitze aus man einen wunderbaren Ausblick auf das Meer, den Hafen und die Stadt hat. Auf dem Hügel steht auch eine Kirche, welche man gegen eine kleine Gebühr besuchen kann. Wir waren jedoch nach ein paar Stunden schon wieder fertig mit unserer Erkundungstour und machten uns auf den Rückweg zum Schiff um uns, wie schon so oft auf dieser Reise, verwöhnen zu lassen.
Seetag
Der letzte Tag wurde noch einmal genutzt um so richtig im Luxus zu schwelgen. Zum Frühstück frisch gepresster Orangensaft, Sekt, Starbucks-Kaffee, Avocado-Toast, French-Toast, frisch aufgeschnittene Früchte und vieles mehr. Gefolgt von einem kleinen Rundgang im Courtyard um zu sehen, was hier so passiert. Frische Handtücher liegen auf den Liegen am Sonnendeck immer bereit und so mussten wir uns nur unsere Badesachen schnappen um den letzten Tag auf See genießen zu können. Die Whirlpools mit Panorama-Aussicht sind hier besonders zu erwähnen. Auch der Service im Vibe-Beach-Club kann sich sehen lassen und der eigentliche Aufpreis zahlt sich bei einer Reise, bei welcher man viel Zeit an Bord verbringt, absolut aus. Mit vielen neuen Eindrücken und ein paar Kilos mehr auf den Rippen endete auch dieser luxuriöse Aufenthalt auf der Norwegian Escape.
Die Spa-Kabinen-Kategorie gibt es mittlerweile nicht mehr. Man muss den Zugang immer seperat buchen.
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